Volkshochschule Gladbeck |
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Führer und Verführer

Führer und Verführer

Freitag, 29. November, 18.00 und 20.30 Uhr

Biografie, Drama, Historienfilm
Regie: Joachim Lang
Deutschland/Slowakei 2024, 136 Min.,
ab 12 Jahre

Den Trailer zum Film bei Youtube ansehenTrailer zum Film

Im Jahr 1938 ist Goebbels (Robert Stadlober) auf dem vorläufigen Höhepunkt seiner Macht, Hitler (Fritz Karl) marschiert entschlossen in Richtung Krieg. Doch die Propaganda hat das Thema Frieden stark strapaziert, so dass ein plötzliches Umsteuern so schnell nicht möglich ist. Goebbels’ Arbeit gerät in heftige Kritik seines Führers, er versucht alles, die Begeisterung der Bevölkerung für den Krieg anzuheizen. Er löst das Pogrom vom 9. November 1938 aus und plant antisemitische Filme, bei deren Realisierung Hitler bis ins Detail eingreift. Die mediale Mobilmachung kommt auf Touren, Propaganda-Kompanien werden gegründet. Insbesondere im Zusammenhang mit großen Massenveranstaltungen gelingt eine fast perfekte und kontrollierte Inszenierung. Den Höhepunkt bildet die bis ins Detail geplante Siegesparade nach der Kapitulation Frankreichs. Im Jahr 1941 ist Goebbels bei Hitler wieder obenauf. Nach der Niederlage von Stalingrad holt Goebbels zum Gegenschlag aus, er ruft zum "totalen Krieg" auf. Seine Sportpalast-Rede feiert er als sein Meisterstück der Propaganda. Immer wieder fordert er eine härtere Gangart und drängt seinen Führer, stärker in der Öffentlichkeit aufzutreten. Doch die Lage wird immer aussichtsloser. Mit seiner Propaganda geht es Goebbels jetzt mehr und mehr darum, der Nachwelt sein Bild des Dritten Reiches zu hinterlassen. Dazu gehört auch der Untergang. Nach dem Selbstmord Hitlers vollzieht Goebbels mit dem Mord an seiner Familie und dem Selbstmord den radikalsten ihm noch möglichen Propaganda-Akt. (Foto: © Zeitsprung, SWR, Wild Bunch)

Prädikat der Deutschen Film- und Medienbewertung: besonders wertvoll 


Bitte beachten:

Wegen Umbauarbeiten in der Stadtbücherei benutzen Sie bis Ende November bitte den Eingang an der Friedrichstraße (neben dem Stadthalleneingang). Dieser Zugang ist nicht barrierefrei.


 

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