Willkommen bei Ihrer VHS Gladbeck!
Das neue Programm des Kommunalen Kinos ist erschienen
Das neue KoKi-Programm ab April ist ab sofort hier abrufbar - wie gewohnt mit den Trailern zu allen Filmen. Los geht es mit der neuen musikalisch-humoristischen Dokumentation "Olaf Jagger" mit Comedian Olaf Schubert in der Titelrolle, die das Kommunale Kino wenige Tage nach Bundesstart am 14. April zeigt. Außerdem im neuen Programm: Die aktuelle französische Tragikomödie "Tagebuch einer Pariser Affäre" (21. April), Karoline Herfurths neuester Film "Einfach mal was Schönes" (5. Mai) und "Oskars Kleid" von und mit Florian David Fitz (9. Juni). Den aktuellen vierfachen Oscargewinner "Im Westen nichts Neues" sehen Sie bei uns am 12. Mai, und auch ein Klassiker aus unserer neuen Reihe "Kult im KoKi" erwartet Sie mit Dustin Hofmann in "Die Reifeprüfung" (2. Juni). Im Kinderkino zeigt das KoKi u.a. am 5. Mai "Die Schule der magischen Tiere 2".
(Plakatmotiv: (c) Neue Visionen Filmverleih)
Das gedruckte Programm liegt an zahlreichen Verteilerstellen im Stadtgebiet aus - natürlich auch im Haus der VHS. Karten für alle Vorstellungen erhalten Sie im Haus der VHS, an der Abendkasse und in der Ticket-Bestellung online.
Das Team des Kommunalen Kinos freut sich auf Ihren Besuch und wünscht gute Unterhaltung!
Programmieren lernen in den Osterferien
Auch in diesem Jahr beteiligt sich die VHS an dem Projekt "Kulturrucksack NRW" und bietet bereits zum Start in die Osterferien (Mo, 3.4., - Do, 6.4., jeweils 10.00 - 13.00 Uhr) ganz neu den Kurs "Programmieren mit Scratch" an. Mit Scratch lassen sich Landschaften entwerfen, Spiele entwickeln und Figuren in Bewegung setzen. Die Schüler:innen können mit Formen, Farben, Tönen und Geräuschen experimentieren und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Dabei machen sie sich mit den Grundlagen der Computerprogrammierung vertraut und lernen auf spannende Weise und unter fachlicher Anleitung eine visuelle Programmiersprache kennen.
Der Kurs ist ein Angebot des "Kulturrucksack NRW" für Gladbeck und richtet sich an alle von 10 bis 14 Jahren, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind im Haus der VHS, Friedrichstr. 55, Tel. 02043/99-2415 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.
Zukunftsmanagerin Sonja Knobbe referiert in der VHS
Gladbeck soll eine eigene Stadt-Strategie erhalten, die den Weg ins Jahr 2031 weist: Um diese Strategie auf eine breite Basis zu stellen, wird sie gemeinsam mit den Gladbecker Bürger:innen entwickelt. Seit Januar 2022 betreut Dr.‘in Sonja Knobbe als Gladbecks erste Zukunftsmanagerin das Projekt. Doch was macht eine Zukunftsmanagerin eigentlich? In diesem Vortrag lässt die Referentin ihr erstes Jahr im Rathaus Revue passieren und erläutert ihre Aufgaben als Zukunftsmanagerin. Warum Bürgerbeteiligung an dieser Stelle wichtig und zukunftsweisend ist, wird ebenfalls Gegenstand des Vortrages sein. Ebenso wie die Frage, warum Nachhaltigkeit eine wichtige Orientierung für Zukunftsfragen bietet und was die Vereinten Nationen damit zu tun haben. Nicht zuletzt wird Frau Knobbe über die Potentiale von Bürgerengagement sprechen und die "Engagierte Stadt Gladbeck" vorstellen.
Der Vortrag ist entgeltfrei und findet am Donnerstag, 23. März, 18 Uhr, im Haus der VHS, Friedrichstr. 55, statt. Die VHS bittet aber dennoch um eine Anmeldung unter Tel. 02043/99-2415 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Volkshochschule mit dem Verein für Orts- und Heimatkunde.
Das Kommunale Kino der VHS zeigt ...
... am Freitag, 24. März, um 18.00 und 20.00 Uhr das satirische Drama "Tausend Zeilen" mit Elyas M‘Barek: Der freie Journalist Juan Romero (Elyas M’Barek) findet Ungereimtheiten in einer Titelgeschichte des preisgekrönten Reporters Lars Bogenius (Jonas Nay). Doch die Chefetage des Nachrichtenmagazins „Chronik“ hält vorerst konsequent zu ihrem gefeierten Edelschreiber und versucht, Romeros Suche nach der Wahrheit zu ignorieren. Zu sehr haben die Chefs auf ihren jungen Shootingstar gesetzt, da darf es einfach keine Unregelmäßigkeiten geben. Doch Romero ist nicht zu stoppen. Bei seiner Recherche geht er buchstäblich an Grenzen, bis er nichts mehr zu verlieren hat … außer seinem Job, seinem Ruf und seiner Familie.
Verfilmung des 2019 erschienenen Bestsellers "Tausend Zeilen Lüge – Das System Relotius und der deutsche Journalismus" von Juan Moreno.
Näheres zu diesem und allen weiteren Filmen des neuen Programms ist auf der Kinoseite der VHS abrufbar. Karten sind im Haus der VHS, an der Abendkasse und in der Ticket-Bestellung online erhältlich. Das KoKi-Team freut sich auf Ihren Besuch und wünscht gute Unterhaltung! Foto: (c) 2022 Warner Bros. Entertainment GmbH
Ralph Eberhard Brachthäuser: Die Villa Küster in der Gustavstraße - eine Pioniertat im Gladbecker Stadtbild
Ältere Gladbecker kennen vielleicht noch die alte »Villa Küster« an der Buerschen Straße - 1945 im Bombenhagel zerstört. Der vermögende Holzhändler Anton Küster aus Feldhausen hatte sie 1894 bis 1896 für seinen ältesten Sohn und Firmenerben Franz errichten lassen. Kaum jemand weiß aber, dass es in Gladbeck eine weitere »Villa Küster« gegeben hat. Mit ihr hatte sich der Erbauer zudem als Wegbereiter in der städtebaulichen Entwicklung des jungen Gladbeck erwiesen. Diese zweite »Villa Küster« und der zu Beginn des Jahres 1904 fertiggestellte Neubau des Bankhauses "H. Küster, Ullrich & Co." an der nur wenige Meter entfernten Viktoriastraße / Ecke Friedrichstraße zählen zu Pionierinnen in der architektonischen Ausbildung einer modernen Innenstadt. Im näheren Umfeld folgten schon bald weitere repräsentative Bauten, neben privaten Wohngebäuden das Amts- und spätere Rathaus, das Kaiser-Wilhelm-Bad, das Amtsgericht und schließlich die Dienstvilla des Oberbürgermeisters, Dr. Michael Jovy, unmittelbar gegenüber der zweiten »Villa Küster«.
Der historische Vortrag von Heimatforscher Ralph Eberhard Brachthäuser bietet Einblicke in eine wichtige Etappe der Urbanisierung Gladbecks am Beginn des 20. Jahrhunderts, die von vorausschauenden und engagierten Menschen geprägt war.
Der Besuch des Vortrags ist entgeltfrei und findet am Dienstag, 28. März, 19 Uhr, im Haus der VHS, Friedrichstr. 55, statt. Die VHS bittet aber dennoch um eine Anmeldung unter Tel. 02043/99-2415 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Volkshochschule mit dem Verein für Orts- und Heimatkunde.
Das Kommunale Kino der VHS zeigt ...
... im Rahmen der neuen Filmreihe "Kult im KoKi" am Freitag, 31. März, um 18.00 und 20.00 Uhr die Ruhrgebietskomödie "Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding" von Peter Thorwarth: Keek (Oliver Korittke) braucht schnell viel Geld! Denn sein Freund Kalle (Ralf Richter), der im Knast sitzt, will einen alten Mercedes, und Keek schuldet ihm eine Menge. Dummerweise hat er aber das Geld, das er für Kalle aufbewahren sollte, auf der Pferderennbahn gelassen. Und plötzlich steht der Gefangene ohne Vorwarnung in der Tür, und das zwei Jahre vor seiner regulären Entlassung aus der Haft. Leider neigt Kalle zu cholerischen Gewaltausbrüchen, und wenn Keek seine Haut retten will, muss ihm ganz schnell etwas einfallen.
Näheres zu diesen und allen weiteren Filmen des neuen Programms ist auf der Kinoseite der VHS abrufbar. Karten sind im Haus der VHS, an der Abendkasse und in der Ticket-Bestellung online erhältlich. Das KoKi-Team freut sich auf Ihren Besuch und wünscht gute Unterhaltung! Foto: (c) Wild Bunch Germany
Martin Florack: Steckt die Demokratie in der Krise?
VHS-Vortrag zur Krise der Demokratie
Die Krise hat Konjunktur. Die These einer fundamentalen Demokratiekrise reiht sich ein in aktuelle Diagnosen von multiplen, sich überlagernden Endloskrisen, denen wir uns fortan mutmaßlich als Normalfall gegenüber sehen. Aber die viel beschworene Krise der Demokratie ist eher eine Krise der Repräsentation. Wenn die Demokratie überhaupt in der Krise ist, dann wohl am ehesten die repräsentative Demokratie. Insofern lohnt es sich, einmal genauer hinzusehen. Der Referent Dr. Martin Florack unternimmt genau das und rückt entlang aktueller Beispiele drei Phänomene in den Fokus: Legitimitätsdefizite, demokratische Ausschlüsse und politisches Vertrauen.
Dr. Martin Florack ist Politikwissenschaftler und Leiter des in Gründung befindlichen "Wissenschaftscampus NRW" (WICA) in Oberhausen.
Der Vortrag findet am Dienstag, 21. März, 19.30 Uhr, im Haus der VHS, Friedrichstr. 55, statt. Die Veranstaltung ist entgeltfrei. Die VHS bittet aber dennoch um eine Anmeldung unter Tel. 02043/99-2415 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.