Kanada und Alaska - wilde Natur, Freiheit und Abenteuer, Begegnungen mit Bären, Elchen, Walen und Nordlichtern, die am Himmel tanzen. Die Sehnsucht nach dem Unberührten inmitten dieser gewaltigen Natur führte den Reisejournalisten Pascal Violo schon in jungen Jahren nach Kanada. Viele Jahre später macht er sich als professioneller Fotograf wieder auf den Weg in das Land, das keine Grenzen kennt. Violo fängt magische Momente in den Rocky Mountains ein und lässt die unberührte Wildnis des Denali Nationalparks in seinen Bildern wirken. Es gelingt ihm, riesige Grizzlys ebenso wie die bisweilen rauhe Natur eindrucksvoll zu portraitieren. Und schließlich paddelt er 800 km durch die nahezu unendlichen Wälder Kanadas den Yukon entlang.
Pascal Violo bereist seit über 20 Jahren die Länder Asiens, Nord- und Südamerikas. Er zählt zu den bekanntesten Multivisionsreferenten Österreichs und ist nun zum dritten Mal auf Einladung der Volkshochschule zu Gast in Gladbeck.

Der Multivisions-Vortrag wird am Montag, 6. März, 19.30 Uhr, in der Mathias-Jakobs-Stadthalle, Friedrichstr. 53, gezeigt. Eintrittskarten gibt es zum Preis von 10 Euro im Haus der VHS, Friedrichstr. 55 oder über die Homepage unter dem Link „Ticket-Bestellung online“. Schüler:innen und Studierende zahlen die Hälfte, weitere Ermäßigungen für Inhaber:innen der Gladbeck-Card.









Sowjetistan - so nannte einmal eine norwegische Journalistin die einstigen Sowjetrepubliken in Mittelasien, allesamt Binnenstaaten mit extremem Kontinentalklima und oft eindrucksvoller Landschaft. Drei davon hat der Referent per Bahn, Bus und - zum Teil erneut - besucht: Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan. In seinem Vortrag berichtet er von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Chiva und Duschanbe, zwischen Buchara und Aschgabat. Alle drei noch jungen Nationalstaaten hatten einst - mehr oder weniger - Anteil an den legendären antiken Seidenstraßen, die auch Marco Polo schon nutzte auf dem Weg von West nach Fernost und Eroberer wie Tamerlan und Dschingis Khan in Gegenrichtung. Heute locken Städte wie Samarkand mit ihrer großartigen islamischen Architektur tausende von Reisenden an, während eine altertümliche Großstadt wie Merv am Rande der Wüste ein - touristisch gesehen - trostloses Dasein fristet.
