„Gladbeck ist meine Stadt, ich fühle mich trotz vieler Jahre Exil als Teil von ihr.“ Dr. Bernhard Preminger, der als jüdischer Verfolgter 1938 aus Gladbeck vertrieben wurde,
kehrte nach über 50 Jahren 1989 zurück: in die Stadt, die er trotz der schrecklichen Erlebnisse während des Nationalsozialismus zeitlebens als seine Heimatstadt ansah. Rückblicke von ihm und anderen Opfern bzw. ihrer Nachfahren ermöglichen wissenswerte Einblicke in die Vergangenheit. Was geschah in Gladbeck? Wer waren die Opfer, wer waren die Täter dieser Zeit? Stadtarchiv und VHS laden zu einer gemeinsamen Veranstaltung am Dienstag, 13. März, ein. Unter dem Titel „Opfer und Täter der Gladbecker NS-Zeit“ wird die Stadtarchivarin Katrin Bürgel zumThema sprechen und der Schauspieler Marco Spohr aus bislang wenig beachteten und teils unbekannten Quellen lesen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei – mit der Bitte um vorherige Anmeldung:
Aufgrund der großen Nachfrage bietet die VHS ab Samstag, 14. April einen zusätzlichen Kalligraphie-Kurs an. Der Schrift-Workshop macht die Entwicklung der abendländischen Schriftkultur erlebbar und bietet die Möglichkeit, sie an kreativen Stationen nachzuvollziehen. Die Teilnehmer/-innen versuchen sich im Schreiben mit Gänsekiel, Rohr-, Spitz- und Breitfeder, gestalten Gedichte oder kurze Aphorismen. Ein weiterer Schwerpunkt ist das experimentelle Kalligraphieren mit eigens dafür hergestellten Schreibwerkzeugen. Der Workshop findet an drei Samstagen jeweils von 10.00 – 12.15 Uhr statt.








Marokko ist das westlichste Land der islamischen Welt und geschichtlich in besonderer Weise mit Europa verbunden. Hier an den Säulen des Herkules bei Gibraltar fängt Afrika an. Marokko ist das Land mit den meisten hohen Bergen des Kontinents und vielleicht das „Unarabischte“ der arabischen Welt. Auf Einladung der VHS kommt Clemens Schmale am Dienstag, 6. März, nach Gladbeck. In seinem Beamer-Vortrag „Marokko – Strände, Wüste und Gebirge“ bietet er eine Bilderreise durch den historisch bedeutsamsten Teil des Landes und einen Streifzug durch die wechselvolle Geschichte.
gute Schulen geben” herausgebracht mit „Erinnerungen und Reflexionen eines Schulmannes nach beendetem Dienst”. Er hat sich einen gründlichen Überblick über das deutsche Schulwesen verschafft und ist sich sicher, dass es durchaus gute Schulen geben kann. Diese müssten den Anforderungen gerecht werden, denen sich nachfolgende Generationen ausgesetzt sehen. Voraussetzung sei allerdings, dass einige der von ihm als “betonierte” Vorgaben bezeichneten Begrenzungen aufgebrochen werden.
In den Osterferien bietet die VHS zwei neue Blockkurse an. Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse können von Montag, 26.3., bis Donnerstag, 29.3., jeweils 9.30 bis 13.15 Uhr spielerisch, abwechslungsreich und softwareunterstützt das 10-Finger-Tastschreiben an einer PC-Tastatur erlernen. Zusätzlich werden die wichtigsten Regeln der Textgestaltung vermittelt. In der 2. Ferienwoche (Dienstag, 3.4., bis Freitag, 6.4., jeweils 9.30 bis 12.45 Uhr) schließt sich für 8- bis 13-Jährige ein EDV-Grundkurs an. Kursleiter Benjamin Kocherscheidt erklärt darin alles Wichtige rund um den PC.
März, der USA-Experte Gerald Baars nach Gladbeck. In seinem Vortrag „Die USA – wird uns ein Freund fremd?” beleuchtet er die aktuelle politische Situation in den USA und das Verhältnis zu Deutschland und Europa. Die Veranstaltung im Lesecafé der Stadtbücherei (Friedrich-Ebert-Str. 8) beginnt um 19.30 Uhr. Vorverkauf im Haus der VHS oder online über die Homepage der VHS 5,00 € / Abendkasse 6,00 € / Schüler und Studierende 3,00 €. 

