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Onlinevortrag zu Rechtsextremismus im Netz

Sie lächeln freundlich auf Instagram-Fotos oder kochFoto Patrick Stegemann (c) Jacobia Dahmen auf ihrem YouTube-Kanal. Immer mehr extreme Rechte geben sich auf den ersten Blick harmlos. Doch sie nutzen das Netz als Radikalisierungsplattform. Die Folgen in der analogen Welt sind drastisch: vom Mord an Walter Lübcke, über den Anschlag auf die Synagoge in Halle, bis zu den Morden von Hanau.

Die jungen Berliner Autoren, Patrick Stegemann (Foto © Jacobia Dahm) und Sören Musyal, recherchierten für ihr Buch im rechten Netzmillieu, bewegten sich undercover in digitalen Untergrundnetzwerken, wo rechtsextreme Inhalte verbreitet und Rechtsterroristen bejubelt werden. Ihr Befund: Vereine und Stiftungen finanzieren rechte Influencer, um Menschen in die rechte Szene zu locken. Ihre Botschaft: Nur wenn wir verstehen, wie die neuen Rechten im Web agieren, können wir etwas entgegensetzen.

Die VHS lädt am Montag, 19. April 2021, 19.30 Uhr, zum Onlinevortrag mit Zoom ein. Die Teilnahme beträgt 9 Euro für Erwachsene, Schüler und Studierende zahlen 4,50 Euro. Eine Anmeldung ist in der VHS entweder telefonisch (Ruf-Nr. 99 24 15), per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) oder über die Online-Anmeldung möglich. Die VHS benötigt eine E-Mail-Adresse für die Versendung des Zugangslinks.

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