VHS-Vortrag zur Krise der Demokratie
Die Krise hat Konjunktur. Die These einer fundamentalen Demokratiekrise reiht sich ein in aktuelle Diagnosen von multiplen, sich überlagernden Endloskrisen, denen wir uns fortan mutmaßlich als Normalfall gegenüber sehen. Aber die viel beschworene Krise der Demokratie ist eher eine Krise der Repräsentation. Wenn die Demokratie überhaupt in der Krise ist, dann wohl am ehesten die repräsentative Demokratie. Insofern lohnt es sich, einmal genauer hinzusehen. Der Referent Dr. Martin Florack unternimmt genau das und rückt entlang aktueller Beispiele drei Phänomene in den Fokus: Legitimitätsdefizite, demokratische Ausschlüsse und politisches Vertrauen.
Dr. Martin Florack ist Politikwissenschaftler und Leiter des in Gründung befindlichen "Wissenschaftscampus NRW" (WICA) in Oberhausen.
Der Vortrag findet am Dienstag, 21. März, 19.30 Uhr, im Haus der VHS, Friedrichstr. 55, statt. Die Veranstaltung ist entgeltfrei. Die VHS bittet aber dennoch um eine Anmeldung unter Tel. 02043/99-2415 oder per E-Mail: