Mehr als 60 Teilnehmer:innen sahen am 1. April den Dokumentarfilm „Als die Amerikaner kamen …“ des LWL-Medienzentrums in der VHS
Die Volkshochschule und der Verein für Orts- und Heimatkunde, Dirk Langer und Dietrich Pollmann, haben anlässlich des 80. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs am 29. März 1945 in Gladbeck kurzfristig die Filmdokumentation in der Volkshochschule gezeigt. Das Interesse war ausgesprochen groß, und der Raum in der Jovy-Villa war ausgezeichnet gefüllt. Die historischen Aufnahmen berichten vom Kriegsende in Westfalen aus Perspektive der amerikanischen Soldaten, nachdem die alliierten Truppen durch den Zangenschluss bei Lippstadt rd. 320.000 deutsche Soldaten im „Ruhrkessel“ eingeschlossen hatten. Neben dem vereinzelten Widerstand ist der Film vorrangig ein markantes Dokument der sog. „Stunde Null“. Die Bilder wurden durch die Erfahrungen der anwesenden Zeitzeugen einerseits, was das Leiden, aber auch andererseits die Freude über das Kriegsende in Gladbeck bestätigt.