Die Europäische Union stand
vor der Zerreißprobe und die deutsche EU-Ratspräsidentschaft hatte vor allem ein Ziel: Den Zerfall der EU zu verhindern. Den Zerfall konnte Angela Merkel mit dem Rechtsstaatskompromiss vermeiden. Inzwischen ist ein EU-Rekordhaushalt verabschiedet, der Brexit Realität geworden und es lasten weiterhin die Folgen der Coronakrise auf die Mitgliedsstaaten.
Wie ist im Nachgang die deutsche Ratspräsidentschaft zu bewerten? Wie gestaltet sich weiterhin das Verhältnis zu Großbritannien und intern zur Visegrád-Gruppe? Was tut sich in Brüssel gerade hinter den Kulissen? Das sind einige Fragen, die uns Ralph Sina als Brüssel-Korrespondent der ARD aus erster Hand beantworten wird.
Der Online-Vortrag findet am 3. Februar, 19.30 Uhr, per Videokonferenz statt. Die VHS benötigt eine aktuelle E-Mail-Adresse für die Versendung des Zugangslinks. Die Teilnahmegebühr beträgt 9 €, Schüler*innen und Studierende zahlen die Hälfte. Anmeldungen per Mail an








Viele Teamsitzungen, Vorstandsmeetings und Lerntreffs sind in den letzten Monaten ins Internet verlagert worden. Videokonferenzsysteme waren gefragt, und vielfach wurde genutzt, was schon einer der Beteiligten kannte oder gerade verfügbar war. In einem neuen VHS-Onlinekurs ab Montag, 8. Februar, werden die einzelnen Lösungen genauer beleuchtet: Welches Angebot passt zu welchen Anforderungen? Wie sieht das Preis-/Leistungsverhältnis aus? Und wie funktionieren die einzelnen Plattformen? Unter der Leitung des Medienexperten Michael Braun schauen sich die Teilnehmenden an insgesamt sechs Terminen die gängigsten Tools Zoom, Jitsi Meet, MS Teams/Skype, GotToMeeting und Cisco Webex an. Die Treffen finden jede Woche online auf einer dieser Plattformen statt und bieten die Möglichkeit, alle Funktionen unter Anleitung direkt auszuprobieren. Zum Abschluss dieses Onlinekurses werden in einem virtuellen Klassenraum alle Lösungen mit ihren Vor- und Nachteilen besprochen, damit die Teilnehmenden entscheiden können, womit sie in Zukunft arbeiten möchten.

die erste supranationale europäische Organisation: Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Offen für andere europäische Länder soll dieser Vertrag zum Grundstein eines künftigen europäischen Bundesstaates werden. 70 Jahre später blickt das gemeinschaftliche Europa auf eine wechselvolle Geschichte von spektakulären Fortschritten, aber auch existenziellen Krisen zurück. Ingo Espenschied, Journalist und Experte für deutsch-französische und europäische Beziehungen, referiert im Livestream über die bisherigen Meilensteine aber auch Bedrohungen der EU, wie den Ausbruch der internationalen Wirtschaftskrise 2008, den wachsenden Nationalismus oder den Brexit.

