Vietnam tritt zunehmend selbstbewusster auf die „Weltbühne“ und wird auch für Touristen immer interessanter. Deshalb bietet die VHS in ihrer länderkundlichen Reihe „Fernsicht“ erstmals einen Vortrag über Vietnam an.
Am Montag, 25. Februar 2019, kommt die Fotografin und Reisejournalistin Beate Steger nach Gladbeck. Auf Großleinwand präsentiert sie ihre Multivision „Pulsierendes Vietnam – Hautnah zwischen Tradition und Moderne“. Mitfaszinierenden Bildern und Kurzfilmen zeigt sie dasVietnam der Vietnamesen. Ihre vielen Begegnungen mit Einheimischen, die genaue Beobachtung des Lebens und der Kultur präsentiert sie unterhaltsam, untermalt von landestypischer Musik und O-Tönen in einer digitalen Multivision. Zu sehen sind die Hauptstadt Hanoi und die Halong-Bucht mit ihren unzähligen Inseln im Norden, dazu die alte Kaiserstadt Hue und das trendige Touristenziel Nha Trang an der Küste, aber auch die Überreste des Vietnamkriegs etwa bei den Tunneln von Cu Chi. Der Besuch der „Schwimmenden Märkte“ im Mekong Delta und die moderne Stadt Ho Chi Minh (ehemals Saigon) runden den Reisebericht ab.
Die Veranstaltung im Ratssaal im beginnt um 19.30 Uhr. Im Vorverkauf sind Karten für 9,00 € im Haus der VHS erhältlich oder online über die Homepage der VHS buchbar. Abendkasse 10,00 €, Schüler und Studierende zahlen 5,00 €.
Beate Steger trifft bei ihrer Reise auch auf ethnische Minderheiten und wird dort als „Langnase“ bekannt.
Welt“, der Vortrag „Irland gestern und heute“ mit Ralph Sotschek (11.3.) oder ein „Irischer Abend“ mit dem „Sing Along“ (Mitsingkonzert) mit Doncha Hogan und Oliver Wengeler (16.5.).
Mit dem Aufkommen des Bergbaus im späteren 19. Jahrhundert entwickelt sich Gladbeck mit rasant wachsender Bevölkerung zu einer boomenden Bergbau- und Industriestadt. Am 21.7.1919 erhielt Gladbeck schließlich die Stadtrechte verliehen, als die Gemeinde bereits 55.000 Einwohner zählte.
n. Für sein neues Projekt machte er sich in Kooperation mit der Umweltschutzorganisation Greenpeace drei Jahre lang auf die Suche nach Menschen, die abseits unserer modernen Welt noch möglichst nahe an den Wurzeln ihrer indigenen Kulturen mit den Kreisläufen der Natur leben.

