Viele Menschen demonstrieren derzeit landesweit und eindrucksvoll für die Demokratie. Die Grundlage unserer demokratischen Grundordnung ist das Grundgesetz, das am 23. Mai 1949 in Bonn verabschiedet wurde und in diesem Jahr 75 Jahre alt wird. Dr. Michael F. Feldkamp ist Parlamentshistoriker im Deutschen Bundestag in Berlin. Er war maßgeblich an der Veröffentlichung der Protokolle und Akten des „Parlamentarischen Rates“ beteiligt und gilt als einer der besten Kenner der Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes und des Parlamentarischen Rats, der als verfassunggebende Versammlung vom 1. September 1948 bis 8. Mai 1949 das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland ausgearbeitet hat.
Erst jüngst hat Michael F. Feldkamp in seinem Buch „Adenauer, die Alliierten und das Grundgesetz“ auf Grund bislang unbeachteter Quellen die Einflussnahme der Alliierten auf die Arbeit am Bonner Grundgesetz neu untersucht und dargestellt. Neben dem parlamentshistorischen Blick wird Feldkamp in seinem Vortrag auch neue Erkenntnisse aus der Erforschung der deutschen Nachkriegsgeschichte und der Zeit des beginnenden „Kalten Krieges“ vorstellen.
Der Vortrag findet am Mittwoch, 13. März, 19.30 Uhr, im Haus der VHS, Friedrichstr. 55, statt. Eintrittskarten gibt es zum Preis von 7 Euro in der VHS oder über die Homepage unter dem Link „Ticketbestellung“. Schüler:innen und Studierende zahlen die Hälfte, weitere Ermäßigungen für Inhaber:innen der Gladbeck-Card. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der VHS mit der Pfarrer-Brachthäuser-Stiftung Gladbeck.








Die ZDF-Korrespondentin Nicola Albrecht nimmt uns mit auf eine einzigartige Reise: auf der Road 90 von der libanesischen Grenze bis ans Rote Meer. Außerdem erzählt sie, wie es ist, mit der eigenen Familie im Krisengebiet zu leben.
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Wie vermeidet man, dass globale Krisen zu persönlichen Krisen werden? WDR-Moderator und Autor Jürgen Wiebicke beschreibt in seinem neuen Buch „Emotionale Gleichgewichtsstörung – Kleine Philosophie für verrückte Zeiten“, wie wir mithilfe der Philosophie den emotionalen Schwindel überwinden.
Mit der Klimakrise sind auch in unseren Breiten Veränderungen in den klimatischen Bedingungen spürbar. Neben steigenden Durchschnittstemperaturen werden Unwetter mit starken Niederschlägen, aber auch längere Trockenphasen wahrscheinlicher. Wasser spielt somit auch eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der Klimawandelfolgen. So müssen zum Beispiel neue, wassersensible Formen der Stadtentwicklung umgesetzt werden, um das Mikroklima in den Quartieren zu stärken oder effizientere Formen der Wassernutzung in Industrie und Landwirtschaft gefunden werden.
