Wie vermeidet man, dass globale Krisen zu persönlichen Krisen werden? WDR-Moderator und Autor Jürgen Wiebicke beschreibt in seinem neuen Buch „Emotionale Gleichgewichtsstörung – Kleine Philosophie für verrückte Zeiten“, wie wir mithilfe der Philosophie den emotionalen Schwindel überwinden.
Wir erleben gerade vielfältige Krisen: vom Krieg in Europa und Nahost über die Klimakatastrophe bis hin zu den Folgen der Pandemie. Das alles wirkt sich auf unser Lebensgefühl aus. Viele Menschen sehen ihre Komfortzone und ihr privates Leben von allen Seiten bedroht, was Gefühle wie Angst, Wut und Hilflosigkeit hervorruft. Die Philosophie hatte gerade in Krisenzeiten ihre Sternstunden, und Jürgen Wiebicke analysiert mithilfe der großen Denkerinnen und Denker wie Montaigne, Arendt, Jaspers und Sartre unsere heutige Situation.
Jürgen Wiebicke lebt als freier Journalist in Köln. Seit 16 Jahren moderiert er wöchentlich "Das philosophische Radio" auf WDR 5. Er hat seit 2013 mehrere Bücher veröffentlicht und gehört zu den Programmmachern der phil.Cologne, des Internationalen Festivals der Philosophie.
Der Vortrag findet am Donnerstag, 7. März, 19.30 Uhr, im Lesecafé der Stadtbücherei, Friedrich-Ebert-Str. 8, statt. Eintrittskarten gibt es zum Preis von 10 Euro im Haus der VHS, Friedrichstr. 55, oder über die Homepage unter dem Link „Ticketbestellung“. Schüler:innen und Studierende zahlen die Hälfte, weitere Ermäßigungen für Inhaber:innen der Gladbeck-Card.

Mit der Klimakrise sind auch in unseren Breiten Veränderungen in den klimatischen Bedingungen spürbar. Neben steigenden Durchschnittstemperaturen werden Unwetter mit starken Niederschlägen, aber auch längere Trockenphasen wahrscheinlicher. Wasser spielt somit auch eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der Klimawandelfolgen. So müssen zum Beispiel neue, wassersensible Formen der Stadtentwicklung umgesetzt werden, um das Mikroklima in den Quartieren zu stärken oder effizientere Formen der Wassernutzung in Industrie und Landwirtschaft gefunden werden.
Ihr persönliches Schmuckstück mit Silver Clay stellen die Teilnehmenden in einem Seminar der VHS am Sonntag, 10. März, 10.00 - 17.00 Uhr, her. Silver Clay ist Feinsilber aufbereitet als Knete, Paste und Spritze. Kursleiterin Martina Eiselein zeigt, wie der Werkstoff modelliert, mit dem Pinsel gestrichen oder gespritzt werden kann. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten in der Schmuckgestaltung. Nach dem Formen, Trocknen und Brennen entstehen Schmuckstücke aus Feinsilber, die wie herkömmlich erstellter Schmuck finiert werden können. Geeignete Furnituren und Steine können mit verarbeitet werden. Foto: (c) Martina Eiselein
