Der am 21. September 1934 in Montreal geborene kanadische Songpoet Leonard Cohen starb der am 7. November 2016 in Los Angeles. Seit den Sechzigerjahren stand er gleichberechtigt neben den beiden anderen großen jüdischen Songwritern des Jahrhunderts - Bob Dylan und Paul Simon. Musikalisch wird er selten im gleichen Atemzug genannt, als Persönlichkeit aber überstrahlte er beide. Leonard Cohen war zweifellos einer der ganz Großen der poetischen Popmusik. In seinen Liedern thematisiert Cohen die Liebe, Religion, Glück, Tod und Vergänglichkeit. Mit seinen Stücken wie Hallelujah – einer der meist gecoverten Songs überhaupt – schrieb er Musikgeschichte.
Der Vortrag plus Musik mit Dr. L. Joseph Heid findet am Donnerstag, 13. März, 19 Uhr, im Haus der VHS, Friedrichstr. 55, statt. Karten sind im Haus der VHS oder über die Homepage unter Ticketbestellung erhältlich. Der Eintritt beträgt 7 Euro, Schüler:innen und Studierende zahlen die Hälfte. Weitere Ermäßigungen für Inhaber:innen der Gladbeck-Card.